GRACE JONES: BLOODLIGHT AND BAMI

Sophie Fiennes, GB/IE, 2017
115 min., OmU
Dokumentarfilm
Stilikone der außerirdischen Art, eine der einflußreichsten Popsängerinnen der New-Wave-Generation: Grace Jones performt im Stil einer Amazone und tauscht dabei spielerisch eine Persona gegen eine andere. Kaum ein Popstar erscheint derart schillernd und gleichermaßen faszinierend wie die in Jamaika geborene Sängerin. Das faszinierende Porträt einer Popikone der 1980er: überlebensgroß, divenhaft bis zur Karikatur, unzähmbar wild, respekteinflößend, androgyn - Grace Jones, 69, zieht alle Registe

„All men need to be penetrated at least once in their lifetime“ Grace Jones
Stilikone der außerirdischen Art, eine der einflußreichsten Popsängerinnen der New-Wave-Generation: Grace Jones performt im Stil einer Amazone und tauscht dabei spielerisch eine Persona gegen eine andere. Kaum ein Popstar erscheint derart schillernd und gleichermaßen faszinierend wie die in Jamaika geborene Sängerin.

Sophie Fiennes („The Pervert Guide to Cinema“) verzichtet in ihrem über einen Zeitraum von zehn Jahren gedrehten Film auf Archivmaterial und Talking Heads. GRACE JONES: BLOODLIGHT AND BAMI ist einerseits ein Konzertfilm und kommt andererseits der Sängerin bei Reisen in ihre Heimat oder während ihrer Tourneen sehr nahe. Höhepunkte des Films sind allerdings jene Szenen, in denen die Urmutter aller Queer- und Transgender-Ästhetiken in surrealen Outfits herrisch über die Bühne stolziert und im Stroboskopgewitter den Taktstock schwingt: „Slave to the Rhythm!“

„Eine Sensation!“ Süddeutsche Zeitung

„Ein üppiger, sinnlicher Leckerbissen.“ The Hollywood Reporter

„Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, sich Grace Jones live anzusehen, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.“ tonspion