AYKA

Sergey Dvortsevoy, RU/DE/PL/KZ/CN, 2018
100 min., OmdU
Spielfilm
Sergei Dworzewoi, kasachischer Regisseur mit russischen Wurzeln, war geschockt, als er folgenden Satz in der Zeitung las: „Im Jahr 2010 wurden in Moskauer Geburtskliniken 248 Babys von Müttern aus Kirgisistan aufgegeben.“ Was treibt eine Mutter dazu, ihr Neugeborenes zurückzulassen? Noch dazu in so hoher Zahl? AYKA: Ein Film über eine Kirgisin in Moskau, ohne Geld und ohne Arbeitserlaubnis, die alles Erdenkliche tut, um zu überleben.

Filmfestival Cannes: Beste Darstellerin (Samal Yeslyamova)
Shortlisted für den Oscar® 2019 in der Kategorie “Bester fremdsprachiger Film”


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Ayka lebt illegal in Moskau ein Leben am Abgrund. Weil sie ihr gerade geborenes Kind nicht ernähren kann, lässt sie ihren Sohn im Krankenhaus zurück. Unter dem gnadenlosen Druck, Geld aufzutreiben, um ihre Schulden zu begleichen, will Ayka auch noch die letzte Grenze überschreiten. Sie muss sich einer existentiellen Entscheidung stellen…

Für ihr herausragendes Spiel wurde die Schauspielerin Samal Yeslyamova in Cannes mit dem Preis als Beste Darstellerin ausgezeichnet. AYKA ist unglaublich intensives Kino voller Ehrlichkeit und voller Emotionen und das faszinierende Porträt einer unglaublich starken Frau.

»Unglaublich berührend – ein Film, den man nicht so schnell wird vergessen können.« epd

Shortlisted für den Oscar® 2019 in der Kategorie: Bester fremdsprachiger Film