GAILER TOM: Eine Ausstellung ohne Titel, ohne Konzept und ohne Deutung.

Vernissage
Eine Ausstellung ohne Titel, ohne Konzept und ohne Deutung. Sie ist und dient nichts und stellt eine Variation von Werken der letzten 2 Jahre dar. Kunst ist und bleibt nun mal eine subjektive Ansichts- und Ausdrucksform die von 2 Grundkonstanten bestimmt wird.

1. Der Formen, die wir auf unserer Welt finden
2. Der Farben, die wir wahrnehmen können

Jegliche Art der Malerei ist eine Zusammensetzung aus den 2 genannten Punkten und wird erst durch die Verarbeitung der 2 dimensionalen Bilder, die wir durch die Augen aufnehmen, im Gehirn zu einem 3 dimensionalen Bild erstellt, das dann als realistisch bzw auf der Welt vorkommend oder unrealistisch verstanden wird.
Abstraktion und Realismus sind eins und werden nur vom Betrachtenden gespalten.
Auch wenn diese Ausstellung keinen Titel oder kein Konzept hat, so gibt es für mich doch natürlich einen Beweggrund, die Dinge so darzustellen wie es hier gezeigt wird.

Etwas zu schaffen, das durch seine Asymmetrie aufregt, aber eben durch diese ein ästhetisches Bild ergibt. Formen und Farben in einem Wechselspiel von organischer und mechanischer Bewegung.

Die Natur durch die mechanisch wirkende Wissenschaft erschließen und verstehen, in etwa wie das Praktische durch das Theoretische zu begreifen... Dies wird bewerkstelligt, durch eine Fusion aus Malerei und Wissenschaft.

Der Ausgangspunkt der Gemälde wird überdacht, in Gedanken erprobt, wie eine Maschine die erbaut wird. Bis alles stimmig ist, auch oder sogar erst recht in seiner Unstimmigkeit. Wenn eine Farbe oder Form nicht mehr von Grund auf neu erfunden werden kann, muss man dafür alle möglichen Variationen austesten und versuchen zu verstehen.

Gailer Tom

Preis auf Anfrage