VIVA
Havanna, Kuba. Jesus arbeitet als Friseur in einer Travestie-Bar, würde aber viel lieber selbst
auf die Bühne. Als ihm die resolute Barchefin Mama endlich die Chance dazu gibt, wird Jesus von einem Gast auf offener Bühne
attackiert. Erst auf den zweiten Blick erkennt er den Mann: Es ist sein Vater Angel, den er seit 15 Jahren nicht mehr gesehen
hat. Ungefragt nistet sich Angel bei seinem Sohn ein und verbietet ihm, weiter als Sängerin aufzutreten. Jesus ist hin und
hergerissen: zwischen dem Wunsch, seinen Vater besser kennenzulernen, dessen aggressiven Trinkerlaunen und seinen eigenen
Sehnsüchten, wieder Viva zu sein, die hingebungsvolle Diva. Erst als Jesus erfährt, warum sein Vater wirklich zurückgekehrt
ist, findet er zu seiner eigenen Stimme zurück …
„Viva“, der komplett an Originalschauplätzen
gedreht wurde, zeigt Havanna als pulsierende Metropole mit ausschweifendem Nachtleben, in dem das Überleben des Einzelnen
aber äußerst prekär sein kann. Einfühlsam erzählt der irische Regisseur Paddy Breathnach in dieser authentischen Kulisse wie
zwei denkbar unterschiedliche Männer nach langer Trennung wieder zueinander finden.
„Viva“ ist ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, sich so zu zeigen, wie man wirklich ist – oder wie man gern sein möchte. Gesungen aus tiefster Seele! „Viva“ war der Publikumshit in Telluride und Sundance, wurde für fünf irische Filmpreise nominiert und von Irland ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film geschickt.
In Kooperation mit BroHomo Collective / Trans viel Freude.
„Viva“ ist ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, sich so zu zeigen, wie man wirklich ist – oder wie man gern sein möchte. Gesungen aus tiefster Seele! „Viva“ war der Publikumshit in Telluride und Sundance, wurde für fünf irische Filmpreise nominiert und von Irland ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film geschickt.
In Kooperation mit BroHomo Collective / Trans viel Freude.